So titulierte der Pfäzische Merkur seine Ausgabe zum Friedensumzug der Zweibrücker Fastnachtsfreunde, der anstelle der närrischen Rundfahrt aufgrund der Kriegslage in der Ukraine durchgeführt wurde.
Mit der vorgenannten Überschrift übernahm der PM sehr zur Freude unserer Fidelia Einöd-Ingweiler eV das Motiv ihres Motivwagen. Nachdem sich die Veranstalter und Organisatoren der normalerweise stattfindenden närrischen Rundfahrt in Zweibrücken schnell einig waren, aufgrund der aktuellen Situation auf diesen in der traditionellen Form zu verzichten und anstelle eine Friedensfahrt auch als Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine durchzuführen, war die Entscheidung der Fidelia Einöd-Ingweiler eV ( vieler unserer SVE Mitglieder sind auch Mitglieder der Fidelia) bzgl. einer Teilnahme ebenso schnell getroffen.
Mit Unterstützung der Familie Eis-Pick-Geiger vom Marienhof in Einöd und Bereitstellung eines Fahrzeuges wurde auf deren Gelände am Samstag vor dem Umzug kurz entschlossen ein Motivwagen für den Friedensumzug aufgebaut. Klar war den Beteiligten, dass das Motiv die Farben der Ukraine und ein Symbol gegen der Krieg beinhalten sollte. Die umgedrehte bzw. auf dem Kopf stehende Friedenstaube, die ihren Lorbeerzweig verliert, wurde als solches dann kreiert und zur Verstärkung der Botschaft mit den Worten „ der Friede steht Kopf „ beschriftet, und war letztlich eine Zeitungsüberschrift wert.
Diese Botschaft war wohl auch für die Zuschauer des Zuges überzeugend und wurde auf der gesamten Weglänge des Zuges auch von diesen honoriert. Die Fidelia beweist damit, dass der Karneval nicht nur närrische, sondern sehr wohl auch eine ernste Seite haben kann.
Mit insgesamt 5 Fahrzeugen nahm die Fidelia Einöd-Ingweiler eV, am Friedeszug teil und alle Fahrzeuge waren mit den Farben der Ukraine ausgestattet.